Vattenfall: Wir haben ein Ergebnis!

Dritte Runde endet nach 15-stündigem Verhandlungsmarathon mit abschlussfähigem Angebot

Danke für euren eindrucksvollen Einsatz bei den Warnstreikaktionen! (Bild: Reinhardt & Sommer)

Am Donnerstag, den 17. Februar 2022, fand in Berlin die dritte und entscheidende Verhandlung zur Entgeltrunde der Tarifgruppe Energie (Vattenfall & Stromnetz Berlin) statt. Der Termin war ein 15-stündiger Verhandlungsmarathon – mit gutem Ausgang!

Der Start der Verhandlung war geprägt durch die eindrucksvollen Warnstreikaktionen am Dienstag in Berlin, Hamburg und an den Standorten der Wasserkraft. Besonders stark war der Auftritt der Delegation aus ver.di-Mitgliedern der betroffenen Berliner Betriebe direkt vor dem Verhandlungsraum. Herzlichsten Dank dafür!

Nach 15 Stunden intensiven und herausfordernden Verhandlungen konnte die Verhandlungskommission um 2 Uhr in der Nacht auf Freitag ein akzeptables Verhandlungsergebnis erzielen:

  • 16 Monate Laufzeit: 1. Februar 2022 bis 31. Mai 2023
  • drei Leermonate: 1. Februar bis 30. April 2022
  • zum 1. Mai 2022: lineare Erhöhung um 3,7 Prozent
  • Berechnungsbasis für erfolgsabhängige Vergütung im April 2022 bereits um 3,7 Prozent erhöht
  • zum 1. Mai 2022: 65 Euro mehr Ausbildungsvergütung (alle Lehrjahre) 
  • Maßregelungsverbot inkl. Zusage, dass es für die Warnstreikteilnahme keinen Zeit- und Vergütungsabzug gibt
  • Erklärungsfrist: vier Wochen (bis 18. März 2022)

Die ver.di-Tarifkommission hat am 18. Februar 2022 empfohlen, das Angebot anzunehmen und bereitet eine Mitgliederbefragung zum finalen Arbeitgeberangebot vor.

Danke für euren Einsatz am Dienstag, der dieses Angebot überhaupt erst ermöglicht hat! Auf unserer Stammseite findet ihr jede Menge Bildmaterial von den Warnstreiks.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF, gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

ver.di-Tarifinfo Vattenfall: Abschlussfähiges Angebot nach 15 Stunden Verhandlungsmarathon (18.02.2022)

ver.di? Macht immer Sinn!

Tarifverträge gibt es nicht umsonst! Sie wurden in vielen Jahrzehnten durch Gewerkschaftsmitglieder erkämpft.

Darum heißt es: Wenn nicht jetzt, wann dann?! 

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Nichts wie los – für weiterhin gute Tarife bei Vattenfall!

Ich will mehr Infos zu ver.di!

GWE: Erste Verhandlungsrunde fällt ernüchternd aus

Das Angebot der Arbeitgeberseite ist weit entfernt von unseren Forderungen!

Wir bleiben bei unseren Forderungen und zählen auf eure Unterstützung! (Bild: luengo_ua, depositphotos.com)

Zu Beginn der Tarifgespräche mit der GWE am 09. Februar 2022 haben wir unsere Forderungen und Erwartungen präsentiert und inhaltlich begründet. Allerdings war die Arbeitgeberseite bis zum frühen Nachmittag nicht in der Lage, ein Angebot vorzulegen.

Vielmehr hat sich der Arbeitgeber damit aufgehalten aufzuzählen, was alles nicht geht und warum unsere Forderungen aus ihrer Sicht überzogen seien. Wortwörtlich wurde gesagt, dass unsere Forderungen deutlich zu hoch sind und sie „beim besten Willen nicht mitgehen können“.

Fakt ist, die Argumente für eine deutliche Erhöhung der Entgelte und der Ausbildungsvergütung liegen auf der Hand und konnten auch in den Verhandlungen durch die Arbeitgeberseite nicht entkräftet werden.

Am Nachmittag bekamen wir dann ein Angebot vorgelegt:

  • Laufzeit von 28 Monaten (01. Februar 2022 bis 31. Mai 2024)
  • sechs Leermonate (Februar bis Juli 2022)
  • Einmalzahlung von 600 Euro für Arbeitnehmende, 200 Euro für Auszubildende
  • erste lineare Erhöhung zum 01. August 2022 mit 2,15 Prozent 
  • zweite lineare Erhöhung zum 01. August 2023 mit 1,25 Prozent

Dagegen stehen unsere Forderungen:

  • Erhöhung um den Mindestbetrag von 340 Euro monatlich
  • Abschaffung der Startabsenkung
  • Eine gesunde Work-Life-Balance – freie Zeit versus Vergütung
  • Eine Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder

Noch weiter auseinander können die Vorstellungen nicht liegen. Die ver.di-Tarifkommission hat das erste Angebot bewertet und als nicht verhandlungsfähig eingestuft. Den hier zu erwartenden Lohnverlust werden wir nicht akzeptieren!

Wir fordern eine Erhöhung der Tabellenvergütung um 8,5 Prozent, mindestens 340 Euro monatlich, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten!

Wir müssen gemeinsam ein deutliches Zeichen setzen und zeigen, dass die von uns aufgestellten Forderungen berechtigt sind. Denn ihr habt in der Corona-Krise für die starken wirtschaftlichen Zahlen der Unternehmen gesorgt und somit ein ordentliches Stück vom Kuchen verdient.

Lasst uns in den nächsten Tagen aktiv werden, schließt euch uns an, kommt miteinander in den Austausch und nutzt die vielen Möglichkeiten bei uns mitzumachen!

Wir müssen unsere Schlagkraft erhöhen und lauter werden, damit man uns klar und deutlich hört: Wir verdienen eine faire, auskömmliche Bezahlung, gute Arbeitsbedingungen, Anerkennung und Wertschätzung. Also seid dabei und macht mit!

Hier gibt es die Tarifinfo als PDF, gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

ver.di Tarifinfo GWE: Erste Verhandlungsrunde fällt ernüchternd aus (10.02.2022)

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Tarifverträge gibt es nicht umsonst! Sie wurden in vielen Jahrzehnten durch Gewerkschaftsmitglieder erkämpft.

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Arbeitgeber Vattenfall noch nicht in der richtigen Spur

Zweite Verhandlungsrunde liefert nur unzureichendes Angebot

Vattenfall fährt in den Verhandlungen noch nicht auf Kurs! (Bild: Athena, pexels.com)

Zweite Verhandlungsrunde für die Tarifgruppe Energie (Vattenfall & Stromnetz Berlin) mit ordentlich Rückendeckung unserer Azubis und einem IG-Metall Warnstreik

Am Mittwoch, den 02. Februar 2022, fand in Hamburg die zweite Verhandlungsrunde für die Entgelttarifrunde der Tarifgruppe Energie statt. Begleitet wurden die Verhandlungen mit einem starken Warnstreik von rund 200 Kolleginnen und Kollegen vor dem Verhandlungsraum, die dabei ihren Unmut über das erste Angebot unmissverständlich zum Ausdruck brachten.

Auch aus Berlin konnten wir ein Zeichen mit nach Hamburg nehmen: Unsere Azubis haben klar ausgedrückt, was sie vom bisherigen Angebot halten! Danke für euren Einsatz!

Das aktuelle Angebot der Arbeitgeberseite:

  • unverändert 28 Monate Laufzeit – 01. Februar 2022 bis 31. Mai 2024
  • 800 Euro Corona-Prämie, dafür acht Monate keine Tariferhöhung
  • erste Erhöhung zum 01. Oktober 2022 um 2,0 Prozent – oder ab 01. Februar 2022, dann aber keine Corona-Prämie!
  • zweite Erhöhung ab August 2023 um 1,5 Prozent

Zur Azubi-Vergütung ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, bisher wurden 25 bzw. 20 Euro angeboten.

Wir haben eine Corona-Prämie als Entgeltersatz abgelehnt und dazu aufgefordert, den Fokus auf eine deutliche prozentuale Erhöhung der Tabellenvergütung zu lenken – entsprechend unserer Forderung. Corona-Prämien sind nur denkbar bei einem guten Gesamtpaket „on top“.

Für uns ist dieses Angebot nicht ausreichend. Für die kommende dritte Verhandlung fordern wir von der Arbeitgeberseite einen Beweis, dass sie in der Lage ist, einen großen Schritt auf uns zuzugehen!

Wir werden diesen Verhandlungsstand intensiv mit unserer Tarifkommission besprechen und bewerten. In jedem Fall wird es in den kommenden Tagen auf eure Unterstützung ankommen!

Die Verhandlungen werden am 17. Februar in Berlin fortgesetzt.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF, gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

ver.di-Tarifinfo Vattenfall: Arbeitgeberseite noch nicht in der richtigen Spur (03.02.2022)

ver.di? Macht immer Sinn!

Tarifverträge gibt es nicht umsonst! Sie wurden in vielen Jahrzehnten durch Gewerkschaftsmitglieder erkämpft.

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Vattenfall: Sieht so Wertschätzung aus?

Provokatives Angebot der Arbeitgeberseite zum Verhandlungsauftakt

Das Angebot der Arbeitgeberseite lässt jegliche Wertschätzung vermissen. (Bild: ver.di FB 02)

Am 26. Januar 2022 fand der Verhandlungsauftakt für die Entgelttarifrunde der Tarifgruppe Energie in Berlin (Vattenfall & Stromnetz Berlin) statt. Ein annehmbares Angebot wurde nicht vorgelegt.

Die Arbeitgeberseite hat wie erwartet dargestellt, wie schwierig die aktuelle Situation mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für sie ist und warnt vor einem zu hohen Tarifabschluss, der sie zu sehr finanziell belasten würde.

Die Arbeitgeberseite bietet:

  • 28 Monate Laufzeit – 01. Februar 2022 bis 31. Mai 2024
  • erste Erhöhung zum 01. Februar 2022 um 55 Euro (Auszubildende 25 Euro)
  • zweite Erhöhung zum 01. August 2023 um 45 Euro (Auszubildende 20 Euro)

Laut Arbeitgeberseite wurde das Angebot nach „sorgfältigem Abgleich aller Argumente“ vorgelegt und sei bereits „ergebnisnah“!

Wertschätzung eurer Arbeit sieht deutlich anders aus!

Eure Signale und Erwartungen wurden anscheinend nicht wahrgenommen! Daher haben wir dieses Angebot entschieden zurückgewiesen! Die Verhandlungen werden am 02. Februar in Hamburg fortgesetzt.

Über das Ergebnis der nächsten Verhandlungsrunde werden wir euch zeitnah informieren.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF, gerne zum Verteilen in eurem Betrieb:

ver.di-Tarifinfo Vattenfall: Provokatives Angebot der Arbeitgeberseite (27.01.2022)

ver.di? Macht immer Sinn!

Tarifverträge gibt es nicht umsonst! Sie wurden in vielen Jahrzehnten durch Gewerkschaftsmitglieder erkämpft.

Darum heißt es: mehr werden für bessere Tarifwerke, auch in Zukunft!

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Nichts wie los – für gute Tarife bei Vattenfall!


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EWE: Kein verhandlungsfähiges Angebot

Auch in der zweiten Verhandlungsrunde zeigte die Arbeitgeberseite noch keine echte Wertschätzung.

Unsere Forderung für die Leistungen der Beschäftigten: Respekt und echte Wertschätzung! (knallgrün, photocase.de)

Auch in der zweiten Verhandlung der Vergütungsrunde 2022 bei der EWE am Mittwoch, den 26. Januar 2022, hat die Arbeitgeberseite kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt.

Nach einem enttäuschenden Auftakt vor zwei Wochen bot die EWE-Verhandlungsführung in Runde 2 nun Folgendes an:

  • vom 01.03. bis 31.07.2022: keine Erhöhung der Tabellen- und Ausbildungsvergütungen (fünf Leermonate)
  • ab 01.08.2022: 2,1 Prozent mehr für Beschäftigte wie auch Auszubildende (13 Monate lang)
  • ab 01.09.2023: weitere 1,4 Prozent mehr (für zwölf Monate)
  • 30 Monate Laufzeit
  • Fortsetzung der Übernahmeregelung für die Azubis aus 2020 für die Laufzeit des neuen Abschlusses
  • im März 2022: Einmalzahlung/Corona-Prämie von 500 Euro für Vollzeitbeschäftigte (anteilig bei Teilzeit) und 200 Euro für Auszubildende

Wir haben auch dieses „Angebot“ entschieden zurückgewiesen und betont, dass damit weder die robuste Wirtschaftlichkeit des Unternehmens noch die gestiegene und für 2022 prognostizierte Inflationsrate berücksichtigt sind. Ebenso werden die gestiegene Arbeitsproduktivität und die Zusatzbelastung der Beschäftigten – gerade jetzt in der Pandemie – offenbar völlig ausgeblendet.

Wertschätzung und Anerkennung geht anders! WIR SIND MEHR WERT!

Am 16. Februar 2022 geht es in die dritte Verhandlungsrunde. Zuvor ist am kommenden Montag, den 31. Januar 2022, die ver.di-Tarifkommission eingeladen, um den aktuellen Verhandlungsstand und den weiteren Verlauf der Entgeltrunde zu beraten.

Hier gibt es diese Tarifinfo als PDF, gerne zum Verteilen in eurem Betrieb vor Ort:

ver.di-Tarifinfo | EWE: Noch immer kein verhandlungsfähiges Angebot (27.01.2022)

Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht ihr, wer dann? 

Der Arbeitgeber wird uns auch in dieser Tarifrunde nichts schenken. Deswegen brauchen wir euch alle! Informiert euch, beteiligt euch an betrieblichen Aktionen und vor allem: Organisiert euch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen!

Immer noch nicht Mitglied bei ver.di?
Nichts wie los – für gute Tarife bei EWE!

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Vattenfall: Unsere Forderungen stehen fest

Die Mitglieder haben entschieden: sechs Prozent mehr, 80 Euro plus für Auszubildende

Danke für eure zahlreiche Beteiligung an der Forderungsdiskussion! (Bild: serezniy, depositphotos.com)

Am 21. Januar 2022 haben wir die Forderungen für unsere Tarifrunde beschlossen. Danke an alle, die sich an unserer Mitgliederbefragung beteiligt haben!

Zentrale Frage war die Höhe der Lohnforderung. Eine Mehrheit der Befragten (29 Prozent) hat sich für die Forderung von sechs Prozent entschieden. 26 Prozent wollten mit fünf Prozent weniger fordern, 25 Prozent stimmten für die höhere Forderung von sieben Prozent. Es lag nahe, sich bei diesem eng aneinanderliegenden Ergebnis für das Mittelmaß zu entscheiden.

Die ver.di-Tarifkommission hat deshalb folgende Forderung beschlossen:

  • 6,0  Prozent lineare Erhöhung 
  • zwölf Monate Laufzeit 
  • 80 Euro mehr pro Lehrjahr

Unsere Kernaussage ist: Wir wollen eine deutliche Lohnsteigerung – auch als Antwort auf den starken Anstieg der Lebenshaltungskosten!

Zusammen mit der IG-Metall und der IG BCE konnten wir diese Forderung auf den Weg bringen. Wir sitzen also wieder gemeinsam mit unseren Partnergewerkschaften am Tisch. Die Verhandlungen starten am 26. Januar 2022. Wir werden euch wie gewohnt zeitnah unterrichten.

Ihr habt in der schwierigen Pandemie-Zeit gute Arbeit geleistet. Wir werden sehen, ob die Arbeitgeberseite das mit einem guten Angebot wertschätzt. Wenn nicht – wir sind (kampf)bereit!

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF, gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb vor Ort:

ver.di-Tarifinfo Vattenfall: Forderung beschlossen (21.01.2022)

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Tarifverträge gibt es nicht umsonst! Sie wurden in vielen Jahrzehnten durch Gewerkschaftsmitglieder erkämpft.

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EWE: Enttäuschender Auftakt zur Entgeltrunde

Positionen von Arbeitgeberseite und ver.di-Tarifkommission noch weit auseinander

Enttäuschend: Das erste Angebot ist kein Weg zu einer „schnellen Lösung“! (Bild: mast3r, depositphotos.com)

Am Freitag, den 14. Januar 2022, wurden in Oldenburg die Vergütungstarifverhandlungen für alle EWE-Regionen und Gesellschaften im Geltungsbereich des Rahmentarifvertrags EWE eröffnet.

Zu Beginn der Verhandlungen haben wir ausführlich unsere Forderungen begründet. Die Arbeitgeberseite erkennt zwar die von uns vorgetragenen Zahlen an (Inflation in 2021 und Prognose inkl. Wirtschaftsaufschwung für 2022), sieht sie aber nicht als Grundlage für einen möglichen Tarifabschluss. Ebenso wenig Beachtung fand der – auch coronabedingte – Anstieg der Arbeitsproduktivität.

Stattdessen wurde ein düsteres Bild über die wirtschaftliche Entwicklung der EWE in den nächsten Jahren gezeichnet, das eine „Tarifpolitik mit Augenmaß“ aufgrund „geringer Handlungsspielräume“ erforderlich macht.

Abschließend erklärte die Arbeitgeberseite ein „starkes Interesse“ an einer „schnellen und fairen Lösung“ am Verhandlungstisch. Das zugehörige Angebot:

  • Laufzeit des neuen Tarifvertrages vom 01. März 2022 bis zum 30. November 2024 (33 Monate)
  • im März 2022: Corona-Beihilfe/Einmalzahlung von 500 Euro, anteilig für Teilzeitbeschäftigte, 200 Euro für Auszubildende
  • ab 01. August 2022: 1,6 Prozent mehr Tabellenvergütung bzw. für Auszubildende und dual Studierende
  • ab 01. Dezember 2023: weitere 1,2 Prozent mehr Tabellenvergütung bzw. für Auszubildende und dual Studierende
  • Verhandlungsbereitschaft zur Fortsetzung der Übernahmeregelung für die Auszubildenden aus 2020

Zm Vergleich unsere Forderungen:

  • 5,0 Prozent mehr Tabellenvergütung
  • 120 Euro mehr Ausbildungsvergütung pro Ausbildungsjahr
  • zwölf Monate Laufzeit
  • unbefristete Übernahme nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung

Dieses erste „Angebot“ haben wir also entschieden zurückgewiesen und betont, dass wir auf dieser Basis keine „schnelle“ Lösung erkennen können. Vielmehr sind wir enttäuscht, dass die hohe Motivation und Einsatzbereitschaft der Beschäftigten und auch die gesunde wirtschaftliche Lage des Unternehmens offensichtlich ignoriert wird.

Am Mittwoch, den 26. Januar 2022, geht es in die zweite Verhandlungsrunde. Wir erwarten dann ein verhandlungsfähiges Angebot und informieren euch sofort!

Hier unsere letzten beiden Tarifinfos als PDF, gerne zum Verteilen in eurem Betrieb vor Ort:

ver.di-Tarifinfo | EWE: Tarifkommission stellt Forderung auf! (13.01.2022)

ver.di-Tarifinfo | EWE: Enttäuschender Auftakt zur Entgeltrunde (14.01.2022)

Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht ihr, wer dann? 

Der Arbeitgeber wird uns auch in dieser Tarifrunde nichts schenken. Deswegen brauchen wir euch alle! Informiert euch, beteiligt euch an betrieblichen Aktionen und vor allem: Organisiert euch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen!

Immer noch nicht Mitglied bei ver.di?
Nichts wie los – für gute Tarife bei EWE!

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GWE: Tarifkommission beschließt Forderung

Die erste Verhandlungsrunde findet am 09. Februar 2022 statt.

Die Forderungen sind beschlossen, die Verhandlungen können losgehen! (Bild: benzoix, depositphotos.com)

Am Mittwoch, den 12. Januar 2022, hat die ver.di-Tarifkommission (TK) die Forderungen für die Vergütungsrunde 2022 diskutiert und beschlossen. Der Vergütungstarifvertrag für Beschäftigte und Auszubildende wurde fristgerecht zum 31. Januar 2022 gekündigt.

Bei der Diskussion hat die TK die besondere Situation der derzeitigen Corona-Pandemie, die Erwartungshaltung aus den Reihen der Mitglieder (basierend auf der Auswertung der Online-Befragung und zahlreicher Gespräche – ob persönlich oder in Mitgliederversammlungen) und natürlich die wirtschaftliche Situation der Unternehmen berücksichtigt.

Daraus resultierend hat die Tarifkommission folgende Forderung einstimmig beschlossen:

  • Erhöhung der Tabellenvergütung um 8,5 Prozent, mindestens 340 Euro pro Monat
  • Laufzeit von zwölf Monaten 
  • Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder

Von der Arbeitgeberseite erwarten wir insbesondere den Fokus auf zusätzliche Themenfelder:

  • Abschaffung der Startabsenkung
  • eine gesunde Work-Life-Balance: freie Zeit versus Vergütung

Die Beschäftigten im Tarifbereich der GWE tragen die Energiewende und leisten systemrelevante Arbeit, die gerade während der Corona-Pandemie die Sicherheit unserer Gesellschaft gewährleistet. Das muss sich auch in der Vergütung der Beschäftigten widerspiegeln.

Die erste Verhandlungsrunde findet am 09. Februar 2022 statt.

Bleibt mit uns im Austausch, werdet selber aktiv und kreativ und zeigt gemeinsam mit ver.di an eurer Seite, dass ihr mehr verdient habt!

Hier gibt es die Tarifinfo als PDF, gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:

ver­.­di-Ta­rif­in­fo | GWE: Tarifkommission beschließt Forderung (14.01.2022)

Jetzt liegt es an euch: Wir brauchen eure Unterstützung!

Werdet aktiv für euren Tarif und baut den nötigen betrieblichen Druck gemeinsam mit euren Mitgliedern der ver.di-Tarifkommission auf. 

Informiert euch, seid bei betrieblichen Aktionen dabei und vor allem: Organisiert euch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen!

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Jetzt aber los – für gute Tarife in der Tarifgruppe GWE!

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Energie- und tarifpolitische Arbeitstagung

Unsere Konferenz 2022 zu aktuellen energiepolitischen Vorhaben und tarifpolitischen Herausforderungen

Seid dabei: Anmeldung bis spätestens 14. Januar 2021! (Bild: ver.di FB 02)

Auch 2022 findet wieder unsere energie- und tarifpolitische Arbeitstagung in der Energiewirtschaft statt, wegen Corona dieses Mal mit 3G-Regel. 

  • Termin: 21.02.2022, 13:00 – 22.02.2022, 12:30 
  • Veranstaltungsort: Estrel Hotel, Sonnenallee 225, 12057 Berlin

Besondere Situationen brauchen besondere Antworten: Mit Blick auf die COVID-19-Pandemie-Lage findet unsere Tagung 2022 unter 3G-Bedingungen statt. Aufgrund der Beschlüsse des Berliner Senats müssen alle Teilnehmenden vollständig geimpft, genesen oder getestet sein.

Der Status wird beim Betreten des Gebäudes sowie beim Check-in überprüft. Die Daten werden nicht dokumentiert oder gespeichert. Die Maskenpflicht innerhalb des Hauses bleibt bestehen. Im Estrel-Testzentrum besteht die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin testen zu lassen.

Geht’s jetzt los?

Nach der Bundestagswahl und mit der Bildung einer neuen Bundesregierung stellt sich diese Frage. Wir wollen mit unseren Positionen in die Diskussion gehen und stellen unsere gute Arbeit mit den Punkten ZUKUNFT – INVESTIEREN – SICHERHEIT in den Mittelpunkt.

VOLLER ENERGIE – steht ihr jederzeit, an jedem Ort für die sichere Versorgung. Dafür ein großes DANKE!

Ab zur Anmeldung!

Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis spätestens 14. Januar 2021 über das Anmeldeformular unten an. Die Unterkunft im Hotel Estrel könnt ihr bei Bedarf online hier reservieren.

Noch Fragen?

Meldet euch im Büro der ver.di-Bundesverwaltung bei Rolf Wiegand

Alle weiteren Details u. a. zu Freistellung, Kosten und genauem Programmablauf findet ihr hier als PDF:

ver.di | Einladung zur energie- und tarifpolitischen Arbeitstagung 2022

ver.di | Programm zur energie- und tarifpolitischen Arbeitstagung 2022

ver.di | Anmeldung zur energie- und tarifpolitischen Arbeitstagung 2022

Alle Tarifinfos findet ihr auf unserer Hauptseite. Bitte gebt uns auch auf Facebook ein LIKE und beteiligt euch an unserer Online-Aktion „Gesicht zeigen“ mit dem Plakatgenerator!

Und in jedem Fall gilt: mehr werden, mitkämpfen, mitbestimmen!

Seid dabei und mischt euch ein, denn gemeinsam sind wir stark!

Immer noch nicht Mitglied bei ver.di?
Jetzt aber los – für weiterhin gute Tarife bei Uniper!

Ich will mehr Infos zu ver.di!

Übergang in die TG Uniper geschafft!

Die Tarifkommission hat zugestimmt: Was sich jetzt für euch ändert.

Werdet jetzt ver.di-Mitglied und sichert euch 400 Euro für 2022! (Bild: mrmohock, shutterstock.com)

Nach intensiven tariflichen und betrieblichen Terminen und insgesamt vier Verhandlungsrunden konnte in der letzten Novemberwoche 2021 der Überleitungstarifvertrag für den Übergang in die TG Uniper abgeschlossen werden. 

Der Wechsel des Tarifvertrages von der bisherigen Tarifbindung GWE auf die Tarifgruppe Uniper ist vollständig. In dieser Meldung bekommt ihr von uns einen Kurzüberblick über die neuen Regelungen und die Übergangsregelungen. Mehr Infos erhaltet ihr dann in den örtlichen Informationsveranstaltungen.

Folgende Änderungen gelten ab dem 01. Januar 2022:

  • 37 Stunden pro Woche ohne Lohnanpassung:
    Wir konnten hier ein Plus von 2,6 Prozent bei den Stundenentgelten erreichen, für Wechselschichten wird es eine Sonderregelung geben.
  • Vorteilsregelung für die Uniper Energy Storage GmbH ab 2022:
    Hier haben wir 400 Euro exklusiv für ver.di-Mitglieder gesichert.
  • Übergangsregelungen Tantieme:
    In 2022 gibt es noch einmal volle Tantieme für 2021, in 2023 ist für 2022 ein Pauschalbetrag möglich bei 120 Prozent Unternehmensziel, für 2023 und die folgenden Jahre gilt allein die Tantiemenregelung Uniper.

Die Tarifkommission und die Mitglieder haben dem Tarifergebnis bereits zugestimmt. Die Tarifverträge werden in den kommenden Tagen unterzeichnet.

Wie bereits bei der Verhandlungsaufnahme werden wir auch weiter hinhören, damit die Forderungen der Uniper Energy Storage GmbH in der Tarifgruppe repräsentiert und von einer breiten Basis getragen werden. 

Und eins ist klar: Tarifverhandlungen führt ver.di ausschließlich für ihre Mitglieder! 

Macht mit: Nur mit starker Unterstützung aus den Betrieben können wir unsere Tarifforderungen durchsetzen. Je mehr Beschäftigte ver.di-Mitglied sind, umso größer wird unsere gemeinsame Durchsetzungskraft. 

Deshalb: Jetzt ver.di-Mitglied werden und noch 400 Euro für 2022 sichern! 

Hier gibt es die Tarifinfo als PDF, gerne auch zum Verteilen in eurem Betrieb:
ver­.­di-Ta­rif­in­fo | TG Uniper: Wechsel von GWE zur Tarifgruppe Uniper geschafft (01.12.2021)

Mehr Tarifinfos findet ihr auf unserer Hauptseite. Bitte gebt uns auch auf Facebook ein LIKE und beteiligt euch an unserer Online-Aktion „Gesicht zeigen“ mit dem Plakatgenerator!

Wenn nicht jetzt, wann dann? Gemeinsam sind wir stark – gemeinsam in ver.di!

Je mehr Beschäftigte ver.di-Mitglied sind, umso größer wird unsere gemeinsame Durchsetzungskraft. Deshalb: Jetzt ver.di-Mitglied werden!
Immer noch nicht Mitglied bei ver.di?
Jetzt aber los – für weiterhin gute Tarife bei Uniper!

Ich will mehr Infos zu ver.di!