RWE: Positiver Start in die Verhandlungen

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Die Vergütungstarifverhandlungen begannen am vergangenen Freitag, den 23.02.2024. Wir legten unsere Forderungen vor und diskutierten die wirtschaftliche Lage. Die Arbeitgeberseite machte ein erstes Angebot mit einer Entgelterhöhung von 4,5 Prozent, gefolgt von weiteren 2,6 Prozent nach zwölf Monaten und zeigte sich offen für eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen.

Wir betonten, dass eine Einigung ohne spürbare Vorteile für unsere Mitglieder nicht möglich sei. Die Verhandlungen werden am 04.03.2024 fortgesetzt.

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Uniper: Wir fordern 13% mehr Geld

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Die Tarifkommissionen von ver.di und IG BCE haben am 20. Februar 2024 ihre Forderungen für die Tarifrunde bei Uniper festgelegt.

Wir fordern dort:

  • eine 13-prozentige Erhöhung der Löhne und Gehälter,
  • 250 Euro monatlich mehr für Auszubildende,
  • eine 12-monatige Laufzeit des Tarifvertrags.

Diese Forderungen basieren auf einer umfangreichen Beschäftigtenumfrage und zielen auf eine Verbesserung der Tarifbindung sowie Vorteilsregelungen für ver.di-Mitglieder ab. Die erste Verhandlungsrunde beginnt am 19. März 2024, mit weiteren Terminen im April. Ver.di betont die Bedeutung der Unterstützung durch die Belegschaft für den Erfolg der Verhandlungen.

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RWE: Forderungen beschlossen

Gewinne bei RWE
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In Vorbereitung auf die Tarifrunde bei RWE haben die Tarifkommissionen von ver.di und IG BCE am 7. Februar 2024 eine gemeinsame Sitzung abgehalten. Wir haben dort auf Grundlage von Beschäftigtenbefragungen, Mitgliederversammlungen und persönlichen Gesprächen die Forderungen aus den Betrieben gesammelt und diskutiert.

Darauf aufbauend haben wir folgende Forderungen beschlossen:

  • 12,5 % lineare Erhöhung aller Vergütungsgruppen,
  • Eine signifikante Anhebung der Ausbildungsvergütungen,
  • Laufzeit von 12 Monaten
  • Zusätzliche monetäre Sonderleistungen für Gewerkschaftsmitglieder

Angesichts der hervorragenden wirtschaftlichen Lage des RWE-Konzerns, dessen Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 voraussichtlich das Vorjahr mit etwa 4,5 Mrd. € deutlich übertreffen wird, fordert die Tarifkommission einen angemessenen finanziellen Ausgleich für die erheblichen Belastungen der Beschäftigten und Auszubildenden.

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