Zweite Verhandlung der Tarifrunde RWE

Arbeitgeber auf Konfrontationskurs, kein Durchbruch in Sicht, nächster Termin am 15. Januar 2021.

Zähe Verhandlungen: Wir erwarten in der dritten Runde eine deutliche Bewegung!
(Jan Vašek, pixabay.com)

Am Freitag, den 18. Dezember 2020, fand in Essen unsere zweite Verhandlung der Tarifrunde RWE statt, leider kam es noch immer nicht zum Durchbruch.

Nachdem die Arbeitgeber bereits im Verhandlungsauftakt enttäuschten, wurden auch am zweiten Verhandlungstag keine deutlichen Verbesserungen angeboten. Unsere Forderungen wurden trotz der hervorragenden wirtschaftlichen Situation von RWE völlig missachtet.

Die Arbeitgeberseite erklärte, sie sehen sich eher in Konkurrenz mit kommunalen Stadtwerken und verwies auf die Tarifabschlüsse der kommunalen Energiewirtschaft.

„RWE schielt anscheinend eher auf die Aktienrenditen als darauf, den Beschäftigten, die diese Renditen erwirtschaften, ihren fairen Anteil zu geben“, so Dagmar Paasch, ver.di-Verhandlungsführerin.

Ihr Vergütungsangebot erhöhten die Arbeitgeber in den Verhandlungen nur minimal:

  • Gesamtlaufzeit 30 Monate (1. Januar 2021 bis 30. Juni 2023)
  • vier Leermonate
  • 800 Euro Einmalzahlung (320 Euro für Auszubildende)
  • Ab 1. Mai 2021 eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 1,6 Prozent
  • Ab 1. Juli 2022 eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 1,4 Prozent
  • zwei Freistellungstage für Gewerkschaftsmitglieder zur Teilnahme an gewerkschaftlichen Schulungsmaßnahmen

Die Verhandlungskommission der Gewerkschaften lehnte das Angebot als in allen Teilen völlig inakzeptabel und substanzlos ab.

Wir erwarten in der dritten Verhandlungsrunde eine deutliche Bewegung. Uns geht es um eine deutliche, nachhaltige Verbesserung der Einkommensverhältnisse der RWE-Beschäftigten!

Die Verhandlungen werden am 15. Januar 2020 in Essen fortgesetzt, wir informieren euch im Anschluss hier auf unserer Seite.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF – gerne auch zum Weiterverteilen an die Kolleginnen und Kollegen:

ver.di Tarifinfo | TG RWE: Zweite Verhandlungsrunde (18.12.2020)

Wir fordern 5,5 % für Beschäftigte und 175 € für Azubis!

Wegen der aktuellen Corona-Lage verschiebt sich der Verhandlungsstart auf Februar 2021.

Video mit unseren Forderungen zur neuen Tarifrunde in der Tarifgemeinschaft Energie (Verhandlungsauftakt wegen angespannter Corona-Situation auf Februar 2021 verschoben)

ver.di startet für insgesamt rund 90.000 Beschäftigte der privaten Energiewirtschaft in die Tarifrunden. Dazu gehören unter anderem die Unternehmen und Konzerne Vattenfall, E.ON (Bayernwerk, Westenergie, Avacon, Hansewerk), RWE, Uniper, SüWAG, Syna GmbH, ENTEGA und EnBW.

Die Beschäftigten der Tarifgemeinschaft TG Energie/E.ON (allein hierzu zählen rund 30.000 Kolleginnen und Kollegen) kümmern sich tagtäglich um die Versorgungssicherheit in Deutschland. Das ist zentral für den Erhalt einer funktionierenden Infrastruktur. Und diese Versorgungssicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft gelingt nur gemeinsam mit den Beschäftigten.

Wir fordern gutes Geld für gute Arbeit!

Die Beschäftigten haben auch in diesem Jahr wieder teilweise bis über die Belastungsgrenze gearbeitet. Mit unserer Tarifkampagne laden wir alle Beschäftigten in der Branche ein, sich aktiv in die Tarifrunde einzubringen!

Stefan Najda, ver.di-Bundestarifsekretär für die Energiewirtschaft

Und das Signal aus allen Bundesländern ist einstimmig: ver.di geht mit der klaren Forderung nach einem kräftigen Plus beim Gehalt in die anstehenden Tarifrunde.

Die große ver.di-Tarifkommission der TG Energie, TG Integration und die Unternehmen E.ON Business Services Regensburg GmbH, E.ON Digital Technology GmbH, Verbund Innkraftwerke GmbH, Energie-Pensions-Management GmbH, E.ON Country Hub Germany GmbH, enviaM und e.dis haben sich auf gemeinsame Forderungen geeinigt.

Unter anderem:

  • 5,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt;
  • 175 Euro pro Monat für Azubis;
  • zwölf Monate Laufzeit des Tarifvertrags;
  • unbefristete Übernahme der Auszubildenden;
  • Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder.

Wir haben hingehört: Damit unsere Forderungen von einer breiten Basis getragen werden, haben wir eine große Beschäftigtenbefragung gestartet und vor Ort in den Standorten eine Vielzahl von Diskussionen geführt.

Nach intensiven Beratungen und Betrachtung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat sich die große ver.di-Tarifkommission der TG Energie auf diese gemeinsamen Forderungen geeinigt. Wir wollen eine deutliche Erhöhung der Vergütung in der kommenden Tarifrunde erreichen!

Aufgrund der aktuellen Situation hat ver.di den Verhandlungsauftakt für die TG Energie auf Februar 2021 verschoben.

Dies betrifft u.a. die Beschäftigten der Unternehmen E.ON Business Services Regensburg GmbH, E.ON Digital Technology GmbH, Verbund Innkraftwerke GmbH, Energie-Pensions-Management GmbH, E.ON Country Hub Germany GmbH, enviaM und e.dis von in ganz Deutschland.

Eins ist schon jetzt klar: Tarifverhandlungen führt ver.di ausschließlich für ihre Mitglieder! Dies werden wir in den Verhandlungen deutlich zum Ausdruck bringen.

Diese Tarifinfos gibt es unten als PDF, eine offizielle ver.di-Pressemitteilung zum Thema findet ihr auf unserer Hauptseite. 

Zusätzliche Infos liefern wir hier in den beiden Videos (siehe oben und unten) sowie auf unserer Sonderseite zur Tarifkampagne „Tarif Energie“.

TG Energie: Unsere Forderungen zur Tarifrunde 2020/21 (Tarifinfo vom 19.11.2020)

Tarifrunde Vattenfall: Was sagt ihr zu diesem Angebot?

Verbessertes Angebot in der zweiten Verhandlungsrunde, Mitgliederbefragung ab Montag, 14.12.

Wir wollen eure Meinung: Wie findet ihr das neue Angebot der Arbeitgeberseite? (Andrea Piacquadio, pexels.com)

Am Mittwoch, den 2. Dezember 2020, fand in Berlin die zweite Verhandlungsrunde in der aktuellen Tarifauseinandersetzung mit Vattenfall statt.

Ihr hattet uns zurückgemeldet, dass das erste Angebot absolut unbefriedigend war. Diese Rückmeldung, unterstützt durch die Jugendfotoaktion „Warten auf Wertschätzung“ und „Message in a Bottle“, haben wir zum Verhandlungsstart auch den Arbeitgebervertretungen gegeben.

Insgesamt gestaltete sich der Verhandlungsverlauf schwierig. Es gab viele kleinere Bewegungen der Arbeitgeberseite und wir haben gemeinsam nach gangbaren Lösungsmöglichkeiten gesucht. Letztlich haben wir dann von der Arbeitgeberseite nach 13 Stunden Verhandlungsmarathon folgendes Angebot auf den Tisch gelegt bekommen:

  • ab dem 01.01.2021 eine lineare Erhöhung von 2,25 Prozent
  • für alle Azubis ab 01.01.2021 plus 55 Euro je Lehrjahr
  • Laufzeit 16 Monate bis zum 31.01.2022

Zusätzlich:

  • Erhöhung Wegegeld I (KTV §25): Ab dem 01.01.2021 wird die Vergütung für alle gefahrenen Kilometer einheitlich auf 30 Cent je Kilometer angehoben.
  • Einheitliche Anwendung der Startvergütung, um zukünftig in allen Gesellschaften gleiche Kriterien zur Anwendung der bisherigen Regelungen von maximal 24 Monaten zu haben.

Dieses Angebot beinhaltet eine Erklärungsfrist bis zum 22. Januar 2021.

Die Tarifkommission bewertet das Angebot als akzeptabel. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen sprechen wir von einem deutlichen Lohngewinn ab dem 1. Januar 2021.

Durch veränderte politische Rahmenbedingungen nach dem 2. Dezember gab es im Anschluss noch eine weitere Sondierung zur Corona-Prämie. Dieses Thema haben wir nochmals einer genaueren Betrachtung unterzogen.

Leider sieht sich Vattenfall nicht in der Lage, hier eine Prämie zu ermöglichen, sofern sich diese nicht negativ auf die Laufzeit oder auf die prozentuale Erhöhung auswirkt.

Was sagt ihr zu diesem Angebot? Eure Meinung ist uns wichtig!

Deshalb starten wir in den nächsten Tagen eine Mitgliederbefragung im Netz: In gewohnter Weise wollen wir online von euch wissen, wir ihr als ver.di-Mitglieder das letzte Angebot der Arbeitgeberseite bewertet. Der Befragungszeitraum läuft vom 14. Dezember 2020 bis zum 14. Januar 2021.

Bitte beteiligt euch auch an dieser Befragung wieder zahlreich, um der Tarifkommission die finale Entscheidung zu erleichtern! Die Tarifkommission wird dazu wieder am 19. Januar 2021 tagen.

Wir wünschen euch eine hoffentlich ruhige, gesunde und vor allem besinnliche Weihnachtszeit.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF, gerne auch zum Ausdrucken und Verteilen:

ver.di Tarifinfo Vattenfall: Mitgliederbefragung zum verbesserten Angebot (09.12.2020)

AVE Hessen: Wertschätzendes Ergebnis noch vor Weihnachten erreicht!

ver.di-Tarifkommission hat dem Tarifergebnis vom 07. Dezember 2020 einstimmig zugestimmt.

Geschafft: Kurz vor Weihnachten haben wir ein schönes Tarifergebnis bei der AVE Hessen! (olly18, depositphotos.com)

Am Montag, den 7. Dezember 2020 haben wir uns zu entscheidenden Tarifverhandlungen mit der Arbeitgebervereinigung energiewirtschaftlicher Unternehmen e.V. (kurz AVE) – Gruppe Hessen getroffen.

Beide Seiten haben von Beginn an ihren Willen zu einer Einigung an diesem Tag zum Ausdruck gebracht und „open end“ vereinbart.

Die Tarifverhandlungen waren wie noch nie durch äußere Einflüsse bedrängt. Die Entwicklung der Corona-Infektionszahlen, die Prognosen über deren weitere Entwicklung und ebenso die letzte Möglichkeit, für das laufende Jahr eine wertschätzende Corona-Sonderzahlung zu vereinbaren, war allen Beteiligten bewusst.

Das Ergebnis im Einzelnen:

  • 900 Euro Corona-Sonderzahlung für die Entgeltgruppen 1 bis 9 (500 Euro im Dezember 2020 plus 400 Euro im Januar 2021)
  • 700 Euro Corona-Sonderzahlung für die Entgeltgruppen 10 bis 14 (500 Euro im Dezember 2020 plus 200 Euro im Januar 2021)
  • 350 Euro Corona-Sonderzahlung für Auszubildende (200 Euro im Dezember 2020 plus 150 Euro im Januar 2021)
  • Tabellenerhöhung von insgesamt 2,6 Prozent (2,1 Prozent ab 01.06.2021 und weitere 0,5 Prozent ab 01.06.2022)
  • Festbetrag von 50 Euro mehr für Azubis ab 01.06.2021
  • Laufzeit des Tarifvertrags bis 30.09.2022

Die Tarifkommission der ver.di hat diesem Ergebnis einstimmig zugestimmt!

Die steuer- und abgabenfreie Corona-Sonderzahlung wird in zwei Teilbeträgen ausgezahlt (siehe oben). Damit konnten wir erstmals eine soziale Komponente durchsetzen. Teilzeitbeschäftigte erhalten die Corona-Sonderzahlung anteilig.

Der Festbetrag von 50 Euro für die Auszubildenden war uns sehr wichtig, da wir nun auch die 1.000 Euro für das erste Lehrjahr erreicht haben und somit im oberen Bereich der Azubi-Vergütungen in der Energiewirtschaft liegen.

Die wegen der Corona-Pandemie unterbrochenen Reformgespräche zum Rahmentarifvertrag sollen voraussichtlich im Herbst 2021 wieder aufgenommen werden. In jedem Fall sollen diese vor der nächsten „Entgeltrunde“ im Herbst 2022 abgeschlossen sein.

Das war ein hartes Stück Arbeit unter schwierigen Bedingungen!

Die Tarifkommission hat sich zum Teil in Hybridsitzungen getroffen. Die Arbeitgeber wollten uns auf den Abschluss im öffentlichen Dienst reduzieren, obwohl die hier versammelten Unternehmen eine weitaus bessere wirtschaftliche Ausgangslage haben. Mit diesem Abschluss liegen wir deutlich darüber!

Unser Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die am Tarifergebnis mitgewirkt haben. Wir wünschen euch und euren Familien ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2021.

Diese Tarifinfos gibt es hier als PDF, auch zum Weiterverteilen an Kolleginnen und Kollegen:

ver.di Tarifinfo | AVE Hessen: Wertschätzendes Tarifergebnis (08.12.2020)

Tarifinfo Uniper: Arbeitgeber bietet fast nichts!

Keine Wertschätzung: Erste Verhandlung zur Vergütungsrunde 2020/21 endet enttäuschend.

Am 04. Dezember hat eine kleine Verhandlungsgruppe der Gewerkschaften mit dem Arbeitgeber die ersten Verhandlungen zur Vergütungsrunde 2020/21 für die Tarifgemeinschaft Uniper Uniper Services-Gesellschaften Uniper IT aufgenommen.

Gleichzeitig waren zu den Verhandlungen auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite weitere Mitglieder der Verhandlungskommission per Videokonferenz zugeschaltet.

Arbeitgeber zeigen keine Wertschätzung für die Beschäftigten

Wir hatten die Hoffnung, dass angesichts der aktuell und für die nächsten Jahre geplanten guten Konzernzahlen ein Arbeitgeberangebot den Leistungen der Kolleginnen und Kollegen gerecht wird und eine entsprechende Honorierung der geleisteten Arbeit erfolgt. Die Arbeitgeberseite hat dann mit ihrem ersten Angebot diese Hoffnungen schnell beendet.

Das „Angebot“ der Arbeitgeber lautet wie folgt:

  • Laufzeit 28 Monate
  • Nullmonate von Januar bis einschließlich April 2021
  • ab 01. Mai 2021 plus 1,4  Prozent
  • ab 01. Mai 2022 plus 1,0 Prozent
  • Für die Auszubildenden sollen die prozentualen Erhöhungen übernommen werden.
  • Die von uns geforderte Abschaffung der abgesenkten „Starteingruppierung“ wurde abgelehnt.

Verhandlungskommission lehnt Arbeitgeberangebot als nicht verhandelbar ab

Die gemeinsame Verhandlungskommission der Gewerkschaften hat dieses Arbeitgeberangebot als völlig unzureichend abgelehnt:

  • Die Laufzeit ist zu lang.
  • Die „angebotenen“ Prozente liegen meilenweit unter unseren Erwartungen und gleichen noch nicht einmal die erwartete Inflation in 2021/2022 aus.
  • Leermonate sind nicht akzeptabel.
  • Die Ausbildungsvergütungen würden im Verhältnis zur Branche erneut in das untere Tabellendrittel rutschen.

Bewertung in den Betrieben

Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 13. Januar 2021 in Hannover muss jetzt eine Bewertung des Arbeitgeberangebotes in den Betrieben und Unternehmen des Uniper-Konzerns vorgenommen werden.

Bis dahin fordern wir weiter vom Arbeitgeber:

  • fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt
  • 100 Euro mehr pro Monat für Azubis
  • zwölf Monate Laufzeit der Tarifverträge 

Diese Tarifinfo und ein gesondertes Blatt für die Jugend findet ihr hier als PDF, gerne auch zum Weiterverteilen in eurem Betrieb:

ver.di Tarifinfo | TG Uniper: Verhandlungsauftakt zur Tarifrunde 2020/21 (05.12.2020)

Enttäuschender Verhandlungsauftakt bei RWE

Arbeitgeber legten in der ersten Verhandlungsrunde ein erstes, aber unzureichendes Angebot vor.

Mickriges Angebot von RWE: Wir fordern deutliche Verbesserungen in allen Punkten! (SIphotography, depositphotos.com)

Am Donnerstag, den 03. Dezember 2020, fand in Essen unsere erste gemeinsame Verhandlung zur Tarifrunde bei RWE statt.

Wir haben unsere gemeinschaftlich beschlossenen Forderungen und Erwartungen an diese Tarifrunde vorgetragen und inhaltlich begründet.

Diese sind:

  • Lineare Erhöhung von fünf Prozent der Tabellenentgelte
  • Laufzeit: zwölf Monate
  • Nachhaltige Fortschreibung der zwei Freistellungstage für Gewerkschaftsmitglieder
  • Deutliche Verbesserungen für Beschäftigte, die nach dem 30.06.2006 eingestellt wurden, wie z. B. die Abschaffung der Startabsenkung und eine Erhöhung der Prozentsätze der Basisvergütung.

Die Arbeitgeberseite hat wie erwartet dargestellt, wie schwierig die energiepolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für sie aktuell und in Zukunft sind. Die deutlich positiven wirtschaftlichen Kennzahlen des RWE-Konzerns sprechen da allerdings eine andere Sprache!

Nach einer Unterbrechung unterbreiteten die Arbeitgeber uns folgendes Angebot:

  • Gesamtlaufzeit: 36 Monate
  • sechs Leermonate
  • 600 Euro Einmalzahlung, 240 Euro für Auszubildende
  • Ab dem 1.7.2021 eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 1,4 Prozent
  • Ab dem 1.1.2023 eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 1,2 Prozent

Dieses „Angebot“ haben die Verhandlungskommissionen beider Gewerkschaften entschieden zurückgewiesen und forderten die Arbeitgeberseite zu deutlichen Verbesserungen in allen Punkten auf!

Die Verhandlungen werden am 18. Dezember 2020 in Essen fortgesetzt und wir halten euch dazu zeitnah auf dem Laufenden.

Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF, gerne auch zum Weiterverteilen an die Kolleginnen und Kollegen:

ver.di Tarifinfo | TG RWE: Enttäuschender Verhandlungsauftakt (03.12.2020)