ver.di ist bei EDT und EBSRE im E.ON-Konzern ein Tariferfolg zum Thema "Stundenteiler" gelungen.
Bereits vor einiger Zeit haben ehrenamtlich gewerkschaftlich Aktive von ver.di bei EDT und EBSRE das Thema „Stundenteiler“ als tarifpolitisch relevantes Thema identifiziert.
Hierbei geht es im Wesentlichen um die Frage, mit welchem Teiler das monatliche Entgelt eines Beschäftigten in eine konkrete Stundenvergütung (z. B. für zu zahlende Zuschläge) umgerechnet wird.
Bereits im Rahmen der vorletzten Entgeltverhandlungen platziert, war es uns gelungen in der vergangenen Tarifrunde 2021 hierzu eine Verhandlungszusage mit der Arbeitgeberseite zu erreichen.
„Was lange währt, wird endlich gut…“
Nunmehr ist es nach intensiven Beratungen zwischen der Arbeitgeberseite und ver.di gelungen, am Rande der Überleitungstarifverhandlungen zu den ZEBRA-Gesellschaften auch das Thema „Stundenteiler“ zu einem Verhandlungsergebnis zu führen.
Statt bisher 170 wird mit dieser Tarifeinigung ein „Stundenteiler“ von 165 für die Ermittlung der Stundenvergütung zu Grunde gelegt. Damit ist erneut eine konkrete Verbesserung für die Beschäftigten in den Unternehmen gelungen!
Ein besonderer Dank gilt unseren Mitgliedern der Verhandlungskommission Andreas Weber (EDT) und Johann Islinger (EBSRE), welche unseren diesbezüglichen Forderungen in den Verhandlungen unermüdlich Nachdruck verliehen haben.
Diese Tarifinfo gibt es hier als PDF, gerne zum Weiterverteilen in eurem Betrieb:
ver.di-Tarifinfo | TG Energie: Tariferfolg gelungen, Stundenteiler neu geregelt (23.07.2021)
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